[COLOGNE] GROUP SHOW 2014: Jack, neil, Shane, Gareth & Matthew

5 September - 31 Oktober 2014

[GERMAN]

 

Für die DC Open 2014 präsentiert CHOI & LAGER Galerie fünf britische, in London lebende Künstler, deren Arbeiten aufgrund ihrer Einzigartigkeit bereits eine äußerst positive Resonanz erhalten haben.

 

Schauen wir auf die typisch-britischen Vornamen der ausgewählten Künstler, dann passen Jack, Neil, Gareth, Shane und Matthew perfekt in die moderne Welt von Boybands. Genau wie raffinierte Musikproduzenten, die potenzielle Stars aus einem Pool von jungen Bewerbern herauspicken, so haben sich die Show Kuratoren der diese fünf Talente aus der Londoner Kunstszene herausgesucht und zu einer Supergruppe zusammengesetzt. Fünf vollkommen unterschiedliche Bausteine aus Interessen und Technicken, die mehr als nur in der Summe ihrer Teile harmonieren…

 

Die jüngsten Arbeiten des Künstlers Matthew Stone zeichnen sich durch das pastose Auftragen und Verschmieren von Farbe auf Glasscheiben und dem anschließenden Fotografieren und Drucken auf Holz,

Acryl und Spiegelflächen aus. Mit der Verknüpfung dieser unterschiedlichen Medien erzielt

er eindrucksvolles Zusammenspiel. Neil Raitt’s präzise Umsetzung von Elementen der Landschaft, wie Wolken, Bergspitzen, Pinienwälder usw., auf breiten Streifen von abgestuften Pastelltönen und die Verbindung mit Darstellungen aus der digitalen Welt unterstreichen sein Handwerk. Gareth Cadwalladers Ölarbeiten zeigen die Spielfertigkeit von Farbe und Komposition, die ihm erlaubt sich nahtlos zwischen Genre und Medium zu bewegen. Jack Brindley und Shane Bradford setzen sich in ihren Werken mit Materialien und Spuren auseinander. Zum einen zeigen sie das visuelle Potential von alltäglichen Dingen, wie aufgelöste Kugelschreibertinte bis hin zu Lederfärbemittel und Aluminium, zum anderen schaffen sie Kompositionen auf Leinwand aus übereinandergelegten, in Hochglanzfarbe getunkten Stofffetzen.

Die Präsentation dieser fünf Künstler in unserer Galerie zeigt das Zusammenspiel von starken Gegensätzen. Es zeigt nicht nur den Gegensatz zwischen der abstrakten Kunst von Stone, Brindley und Bradford zu den figurativen Arbeiten von Raitt und Cadwalladers, sondern auch den Gegensatz zwischen drei etablierten

Künstlern und zwei aufstrebenden Talenten.

 

[ENGLISH]

 

For the 2014 edition of the DC Open, CHOI&LAGER Galerie presents five UK artists whose painting works have gathered acclaim for utilizing unique processes and materials.

 

Riffing on the quintessentially-British first names of the selected artists, Jack,Neil,Gareth,ShaneandMatthewhas been conceived in the tradition of the Pop “Boyband”. Like shrewd music producers cherry-picking potential stars from a pool of young pretenders, the show’s curators have plucked these five talents from London’s art scene and reassembled them as a super group; five radically different sets of concerns and techniques that harmonize into more than the sum of their parts.

 

MatthewStone's recent work with thickly-daubed paint on glass panes, photographed and reprinted onto woods, acrylics and mirrors are visceral, arresting objects that achieve a rare successful integration of the two mediums. Similarly, NeilRaitt's meticulous repetitions of traditional elements of landscape painting (clouds, alpine ranges, pine forests etc) atop swathes of graduated pastel tones assert their craftsmanship while co-opting the visual language of the digital. GarethCadwalladeroil works displays the kind of virtuosity with colour and composition that allows him to move seamlessly between genres and mediums, while JackBrindleyand ShaneBradfordshare a preoccupation with materiality and mark-making; the former exploiting the visual potential of everything from dissolved Biro pens to leather dye and aluminium, the latter constructing layered, textural compositions from applying clothing items dipped in household gloss paint to the canvas.

 

The carefully-considered presentation of these five singular artists also enables a play of opposites; not only between the abstract leanings of Stone and Brindley against the more figurative works of Raitt and Bradford, but between a stable of well-established artists and two emerging talents.